Schräghochparker – Die Zukunft für Fahrräder

Ob auf dem Dorf, in der Kleinstadt oder in der großen Universitätsstadt; das Fahrrad ist ein ständiger Begleiter auf Deutschlands Straßen. Nur das Auto bietet etwa dieselbe Flexibilität in der eigenen Mobilität. Doch was spricht ganz klar gegen das Auto? Natürlich, der Schutz unserer Umwelt. Vermutlich wird das Fahrrad in den nächsten 20 Jahren noch viel mehr unsere Infrastruktur bestimmen. Aber wohin mit den ganzen Rädern, wenn sie mal nicht gebraucht werden?

Und was ist ein Schräghochparker?

In Deutschland gibt es etwa 60 Millionen Fahrräder, das heißt, 3 von 4 Deutschen haben mindestens eines. Und da es viele für ihren Arbeitsweg nutzen, müssen sichere Abstellmöglichkeiten wie den Schräghochparker geschaffen werden – sei es am Bahnhof, in der Innenstadt oder womöglich direkt beim Arbeitgeber.

Haben Sie sich jemals mit Fahrradhalterungen beschäftigt? Wissen Sie was ein Schräghochparker ist? Nun, die Antwort ist so simpel wie genial. Normale Halterungen sind in der erhöhten Ebene zum Boden angebracht, also waagrecht. Das Fahrrad steht somit in seiner vollen Länge auf dem Boden. Wenn Sie einmal bedenken, dass das Auto in seiner aktuellen Ausführung bezogen auf die schwindenden Öl-Ressourcen und die hinkende Entwicklung der Reichweite von E-Autos wohl keine rosige Zukunft hat, lässt sich vermuten, dass unsere Großstädte bald vollständig von Fahrrädern dominiert wird.

Doch solange Autos sowie Fahrräder den Innenstadtverkehr dominieren, kommt es zwangsläufig zu einem Platzproblem. In diesem Fall ist der Schräghochparker die perfekte Alternative zu waagrechten Fahrradhalterungen. Denn durch die Neigung von circa 50 Grad, benötigt der Schräghochparker nur etwa die Hälfte des Platzes einer waagrechten Halterung.  Der einzige große Nachteil ist, dass eine Menge Kraft benötigt wird, um das Fahrrad die schräge Metallrinne hinauf zu schieben. Für ältere Mitmenschen könnte das zum Problem werden.

Wieso brauchen wir diese Halterungen überhaupt?

Zum einen wird so verhindert, dass Räder nicht im Weg stehen, zum anderen bieten sie auch einen gewissen Diebstahlschutz. Viele denken nämlich, dass es ausreichend ist, das Hinterrad über das Fahrradschloss mit dem Rahmen zu verbinden, sodass eine fahrende Fortbewegung nicht mehr möglich ist. Jedoch haben sich in den letzten Jahren wahre „Fahrradbanden“ entwickelt, die mit einem Transporter gerade diese Räder aufspüren, in ihrem Vehikel verladen und Ihr Fahrrad auf dem nächstbesten Flohmarkt in Bares ummünzen. Mit einem Schräghochparker wäre Ihnen das nicht passiert.

Bei unserer aktuellen demografischen Entwicklung wird das Fahrrad Fortbewegungsmittel Nummer 1 – zumindest in Großstädten. Um die Infrastruktur aufrechtzuerhalten, wird es vonnöten sein, ausreichend Parkplätze für Auto wie Fahrrad zu schaffen, sei es simpel mit einer waagrechten Halterung oder platzsparend mit einem Schräghochparker.

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